Vorräte für die Zeit nach der Geburt

Wir freuen uns sehr auf die Geburt des Schreibhasenbabys. Jeden Tag kann es losgehen, wann wissen wir nicht, aber der kleine Mann wird auf jeden Fall schon bald in unseren Armen liegen. Natürlich haben wir auch ein bisschen Respekt vor der ersten Zeit zu Hause. Überall liest man und kriegt zu hören, dass man in den ersten Tagen und Wochen zu Hause nicht zum essen, geschweige denn zum kochen kommt. Wir haben uns deshalb überlegt, welche Vorräte wir schon jetzt anlegen können, damit wir auch immer etwas zu essen haben.

 

Hier unsere Vorratsliste zum nachkochen oder nachkaufen:

 

Pasta, pasta, pasta: Wir lieben Pasta und können problemlos mehrmals pro Woche Pasta essen. Wir haben deshalb einen Notvorrat an Pasta und Tomatensauce angelegt. Wer noch genug Platz im Gefrierschrank hat, kann auch Fertigtortellini einfrieren, die lassen super schnell zubereiten.

 

Pastagratin mit Gemüse: Wir machen oft ein Restegratin. Die Reste davon kann man problemlos einfrieren. Kleiner Tipp: Auf den Gefrierbeutel neben Datum auch Anzahl Portionen und Inhalt schreiben. Da man jetzt noch nicht weiss, ob das Baby beim Stillen gewisse Nahrungsmittel nicht verträgt, ist man froh zu wissen, ob beispielsweise Zwiebeln verwendet wurden.

 

Suppen: Egal welche Gemüsesuppe, Suppen lassen sich einfach einfrieren und brauchen auch nicht viel Platz. Wir haben nur ein Gefrierfach und müssen uns dementsprechend einschränken. Auch bei Suppen lohnt es sich, den Beutel ausführlich zu beschriften (siehe oben).

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Feines Randensüppli mit Süsskartoffelchips. 


Fertigspätzli: Auch Fertigspätzli lassen sich einfrieren und sind schnell auf dem Teller. Wenn man noch Gemüse übrig hat, kann man eine gesunde Gemüse-Spätzlipfanne zaubern.

 

La Ribollita: In Bern kennt man La Ribollita als Food Truck mit leckeren Eintopfgerichten. Nun bietet Fabian von La Ribollita auch eine Instant-Variante seiner Eintöpfe an. Das Gute daran ist, dass die Fertiggerichte ohne Zusatzstoffe und Konservierungsmittel auskommen, im Kühlschrank aber trotzdem einen Monat haltbar sind. Für Frischgebackene Eltern ist diese vitaminreiche Fertigvariante auf jeden Fall eine gute Alternative zu Pizza und Pommes.

 

Fischstäbli und Spinat: Zugegeben, Fischstäbli erinnern mich auch immer an meine Kindheit, trotzdem liebe ich sie. In der Schwangerschaft und auch in der Stillzeit ist es wichtig, regelmässig Fisch zu essen. Kommt man mal nicht zum einkaufen, dann kann man problemlos ein paar Fischstäbli in den Ofen schmeissen, Tiefkühlspinat auftauen und beim täglichen Spaziergang beim Bauernhof zwei, drei Kartoffeln kaufen. Für mich sind Zitronensaft und Mayonnaise immer ein Muss, allerdings geht zur Not auch Zitronensaftkonzentrat, wenn’s gar nicht anders geht.... 


Taboulé: Sowohl bei Migros als auch bei Coop gibt es ein Taboulé Glas, darin befindet sich Couscous inkl. Sauce. Den Inhalt mischen, 30 Minuten quellen lassen und fertig. Wer noch ein bisschen Zeit übrig hat, weil das Baby gerade schläft, der kann natürlich auch noch weiteres Gemüse schneiden und dazu geben.

 

Sonst halten wir uns an die Tipps von erfahrenen Mamas. Deborah von mamarocks.ch empfiehlt zum Beispiel, dass der Besuch immer Essen mitbringen muss, das tönt gut.

 

Jetzt geniessen wir noch die letzten Tage zu zweit und freuen uns, wenn es dann endlich losgeht!


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