Unbeschwert durch den Frühling - auch bei Allergierisiko

Kitzelt es euch in der Nase, reibt ihr euch in den Augen oder juckt die Haut? Mich zum Glück nicht. Ich bin dankbar, dass ich keine Allergien habe. Leider hat mein Mann allergisches Asthma und ein paar Unverträglichkeiten kommen und gehen. Süsskartoffeln kann er erst seit Kurzem nicht mehr essen, dafür sind Schalentiere plötzlich kein No-Go mehr.

Als Kleinschreibhase in meinem Bauch heranwuchs, begann ich mich das erste Mal mit Allergieprävention auseinanderzusetzen. Leider ist das Allergierisiko erhöht, wenn Familienmitglieder unter Allergien leiden. Trotzdem heisst das nicht zwangsläufig, dass Kinder von Allergie geplagten Eltern auch auf etwas allergisch sein müssen. Richtige Ernährung und ein starkes Immunsystem können das Allergierisiko minimieren.

Bereits in der Schwangerschaft ist es deshalb ratsam, ausgewogen zu essen und das ungeborene Kind mit möglichst vielen Nahrungsmitteln vertraut zu machen. Einmal auf der Welt habe ich das Schreibhasenbaby sechs Monate voll gestillt. Unser Kleiner interessiert sich seit der Beikosteinführung sehr fürs Essen. Allerdings hat auch er seine Vorlieben. Als er sich im Herbst einen Infekt eingefangen hatte und wir beim Arzt waren, wurde festgestellt, dass Kleinschreibhase an einem Eisenmangel litt. Da wir selbst nicht sehr viel Fleisch essen, kaufen wir nun bewusster ein, damit der Kleine genug Eisen und andere Nährstoffe erhält.


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Bild: Auch Kleinschreibhase kocht gerne ausgewogen. 

Seit der Eisenmangel behoben ist, denke ich immer mal wieder an die Wichtigkeit eines gesunden Immunsystems. Viel Zeit draussen zu verbringen, ist ebenso wichtig wie eine ausgewogene Ernährung. Auch wenn das Wetter alles andere als einladend ist, machen wir immer mindestens einen kleinen Spaziergang pro Tag. Durch frische Luft wird nicht nur das Immunsystem gestärkt, eine frühe Konfrontation mit allem was rum fliegt, lässt auch das Allergierisiko sinken.


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Bild: Wenn Kinder früh mit Tierhaaren in Kontakt kommen, wird das Allergierisiko ebenfalls minimiert.Wir haben selbst keinen Hund, Kleinschreibhase verbringt aber trotzdem gerne viel Zeit mit Tieren

Wir wohnen eher ländlich in der Agglomeration von Bern und deshalb kann Kleinschreibhase ziemlich oft Bauernhofluft schnuppern. Aber auch wenn man in der Stadt wohnt, kann man sein Kind ab und zu mal „lah dräckele“ *.

Ich schaue nun guten Mutes in die Zukunft und bin mir bewusst, dass mein Kind mit einem gewissen Allergierisiko geboren wurde. Ich weiss aber auch, dass ich mein Kind lange gestillt habe, auf die Ernährung achte und wir ganz viel Zeit draussen verbringen. Wir haben somit alles getan, um das Allergierisiko so gering wie möglich zu halten. Sollte sich irgendwann trotzdem eine Allergie bemerkbar machen, werden wir auch damit zurechtkommen.

Es gibt übrigens eine spezielle Folgemilch für allergiegefährdete Babys, schaut doch mal bei Aptamil vorbei. Die Aptamil Prosyneo Folgemilch wurde für allergiegefährdete Babys entwickelt und trägt zur normalen Funktion des Immunsystems bei.

*Berndeutsch für im Dreck wühlen lassen ;-)


Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Aptaclub entstanden. Du kannst Dir aber sicher sein, dass auch dieser Beitrag meine
ehrliche Meinung wiedergibt.

Wichtiger Hinweis: Stillen ist ideal für Ihr Kind. Folgemilch eignet sich nur für Kinder ab 6 Monaten. Lassen Sie sich beraten.